MARA Eurostars
Mobile AI-Enabled Recommender
for Cognitive Activation and Stress Management
Worum geht es in MARA?
MARA entwickelt und validiert ein stress-gesteuertes Gedächtnistraining für Menschen mit kognitiven Einschränkungen. Die interaktive Trainingssuite integriert die innovativen Kernprodukte von digitAAL Life und Mentech Innovation: die vierstufige Trainings-App mit einem ganzheitlichen Set von Übungen und einem Stresserkennungssystem. JOANNEUM RESEARCH DIGITAL wird eine KI-basierte Erhebung des neuropsychologischen Profils entwickeln. Zusammen mit der Stresserkennung dies die Basis, um das passende Level und die passende Szene für eine verbesserte Trainingseffektivität vorzuschlagen. Der MARA Prototyp wird in Österreich bei den Sozialen Dienste Süd-Weststeiermark und in den Niederlanden bei Vivent in der Praxis erprobt.

Wie läuft die Studie ab?
In einer 6-monatigen Feldstudie bekommen Teilnehmer*innen ein Tablet und Trainingsutensilien sowie Wearables, nämlich Socken, welche psychophysiologische Parameter (z.B. die Herzfrequenz, die Hautbeschaffenheit- und Bewegung) messen können. Das multimodale Tablet-basierte Training enthält eine Reihe von Übungen für die Sprach- und Rechenkenntnisse, für das Kurz- und Langzeitgedächtnis, auditive und visuelle Übungen, sowie Bewegungs- und Entspannungsübungen. Die themenspezifischen individuell angepassten Trainingsinhalte werden in vier verschiedenen Schwierigkeitsstufen zur Verfügung gestellt und werden in Begleitung von Fachpersonal, oder selbstständig absolviert.
Wer ist die Zielgruppe der Studie?
Die Zielgruppe besteht aus gesunden älteren Menschen sowie Menschen mit leichten kognitiven Einschränkungen, die zu Hause oder in betreuten Wohn- und Pflegeeinrichtungen leben. Wichtige Stakeholder-Klienten, professionelle und informelle Pflegekräfte und Demenztrainer werden hinsichtlich ihrer Sichtweise auf die angestrebte Dienstleistung befragt.
Subject 2
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Wie verläuft der Feldtest?
Bei der ersten Untersuchung werden die potenziellen Teilnehmer*innen einer ausführlichen neuropsychologischen Untersuchung an der Univ. Klinik für Neurologie unterzogen.
Wenn die Patient*innen den vorläufigen Ein- und Ausschlusskriterien entsprechen, werden sie einer MRT Untersuchung unterzogen und nach erfolgtem Einschluss zufällig zwei Gruppen zugeordnet.
Während die Interventionsgruppe am 3-monatigen Tablet-basierten Training teilnimmt, wird die Kontrollgruppe dazu angehalten kein vergleichbares Training durchzuführen.
Nach 3 Monaten werden beide Gruppen wieder neuropsychologisch untersucht, um einen potenziellen positiven Effekt des Trainings abzubilden.
Zur Evaluation des Langzeiteffektes des Trainings werden beide Gruppen drei weitere Monate dazu angehalten kein vergleichbares Training zu absolvieren.
Sechs Monate nach Studieneinschluss werden beide Gruppen erneut neuropsychologisch untersucht und somit die Langzeitwirkung des Trainings überprüft.
Für die Interventionsgruppe endet die Studie hier. Die Kontrollgruppe beginnt nun ein 3-monatiges Training, wonach wieder eine neuropsychologische Testung erfolgt.
Was ist das multimodale Trainingsprogramm?
DIGITAAL life entwickelt digitale Methoden zur Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit im Alltag. Das multimodale Trainingsmodell beruht auf einem stadiengerechten Training nach den 5 Säulen Gedächtnis, Bewegung, Wahrnehmung, Alltagsaktivitäten und spielerisch-Kreatives. Die Wirksamkeit dieses Trainings wurde in zahlreichen wissenschaftlichen Studien belegt. Die Tablet-basierte App ist derzeit als aktivierendes kognitives Training verfügbar.

Teilnahme an der Online Umfrage
Für die Online Survey werden sechs verschiedene Personengruppen gesucht:
- Long-COVID Betroffene
- Angehörige von Long-COVID Betroffenen
- Behandelnde Ärzt*innen (Psychiatrie Pulmologie, Neurologie, Interne Medizin, Allgemeinmedizin, …) und Psycholog*innen
- Physiotherapie und andere Medizinisch-Technische Dienste
- DGKP von Long-COVID Reha-Einrichtung/Ambulanz
- Stationsleitungen von Long-COVID Reha-Einrichtung/Ambulanz
Fördergeber
Das Projekt MARA wird von der Europäischen Union, der österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG), dem österreichischen Bundesministerium für Digitales und Wirtschaft (BMDW) und der Niederländischen Unternehmensagentur (RVO) im Rahmen des Forschungsprogramms EUROSTARS gefördert.